Bluthochdruck – Definition, Klassifizierung und Behandlung

by Hildegard on

Definition von Bluthochdruck

Bluthochdruck ist die häufigste kardiovaskuläre Erkrankung beim Menschen. Es kann als anhaltender Anstieg des arteriellen Blutdrucks zu unterschiedlichem Alter und Geschlecht definiert werden, wobei der systolische Blutdruck mehr als 130-140 mm Hg und der diastolische Druck mehr als 85-90 mm Hg beträgt….Bluthochdruck

Anhaltender Anstieg des arteriellen Blutdrucks kann die Blutgefäße in Niere, Gehirn und Herz verringern und die Häufigkeit von:

  • Nierenversagen
  • koronare Herzerkrankung
  • Herzversagen
  • Schlaganfall

Klassifizierung von Bluthochdruck

Basierend auf dem Blutdruckniveau kann Hypertonie in vier Klassen eingeteilt werden. Sie sind:

1. Grenzhypertonie

Diastolisch: 90-95 mm Hg
Systolisch: 140 mm Hg

2. Leichte Hypertension

Diastolisch: 95-104 mm Hg
Systolisch: 140-160 mm Hg

3. Moderate Hypertonie

Diastolisch: 105-120 mm Hg
Systolisch: 140 mm Hg

4. Schwere Hypertonie

Diastolisch: 120 mm Hg
Systolisch: 140 mm Hg

Behandlung von Bluthochdruck

Alle blutdrucksenkenden Mittel wirken an anatomischen Blutdruckkontrollstellen.

Liste der häufig verwendeten blutdrucksenkenden Mittel

1) Diuretika

• Verringern Sie Na + und führt zu einer Verringerung des Blutvolumens
• Thiazid, Schleife, K + Funkenbildung

2) Peripher wirkende Mittel

• Ganglionblocker, z.B. Trimethaphan
• adrenerger Neuronenblocker, z.B. Guanethidin

3) Vasodilatatoren

• Alpha-1-Blocker, der Vasodilatatoren Hydrolezire, Na-Nitroprussid wirkt.

4) Beta2 Adrenozeptorblocker

• z.B. Metoprolol, Atenolol

5) Zentral wirkende Mittel

• Alpha2-Agonist, z.B. Clomidire

6) Angiotensin-Converting-Enzym-Inhibitor

• z.B. Captopril, Lisinopril

7) Angiotensin-Rezeptor-Blocker

• Z.B. Lasortar, Valsartar.

8) Ca ++ Kanalblocker

• Z.B. Diltagem, Verapamil.

Pharmakologie von blutdrucksenkenden Mitteln

(1) Diuretika

Diuretika sind die Medikamente, die auf Nephron wirken und den Blutdruck senken, indem sie die Reabsorption von Elektrolyten hemmen.

  • BP durch Entleeren des Körpers Na + erhöhen
  • leichte oder mittelschwere Hypertonie: Diuretika allein sind ausreichend (z. B. Thiazide)
  • schwere Hypertonie: stärkere Diuretika in Kombination mit Vasodilatatoren (verhindern Volumenretention und Ödeme)
  • Diuretika erhöhen die Wirksamkeit von ACE-Hemmern

(2) Peripher wirkende Mittel

a) Ganglionblocker

Sie blockieren das autonome Ganglion und reduzieren BP durch Vasodilatation, verringern den Nervenrückfluss und verringern das Herzzeitvolumen. Daher werden sympathisch vermittelte vasomotorische Reflexe gehemmt.

b) adrenerge Neuronenblocker

  • Verringern Sie den Blutdruck, indem Sie die Freisetzung von Noradrenalin (NE) aus postganglionären sympathischen Neuronen blockieren.
  • Zielgerichtet auf periphere adrenerge Neuronen und hemmt die sympathische Funktion.
  • Depletiert NE-Konzentrationen, was zu einer Abnahme der NE-Freisetzung führt.
  • Wird bei Patienten mit schwerer refraktärer Hypertonie angewendet.
  • Nebenwirkung ist orthostatische Hypotonie.

(3) Vasodilatatoren

  •  Alle Vasodilatatoren, die bei Bluthochdruck verwendet werden, entspannen die glatte Muskulatur der Arteriolen und führen zu einem verminderten peripheren Gefäßwiderstand, was zu einer Abnahme des BP führt.
  • Kompensationsreaktionen von Barorezeptoren und Renin-Angiotensin-System wirken der blutdrucksenkenden Wirkung entgegen. Daher arbeiten Vasodilatatoren am besten in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Betablockern und Diuretika), die den kompensatorischen Reaktionen entgegenwirken.

Beispielsweise:

Hydralazin – direkt wirkende Vasodilatatoren, verursachen arterielle glatte Muskelentspannung.
Na-Nitroprussid — es verursacht arterielle und verschiedene glatte Muskelrelaxationen.

(4) Adrenozeptor-Antagonisten (Alpha- und Betablocker)

Sie blockieren Adrenozeptoren. Sie verringern die myokardiale Kontraktilität, und das Herzzeitvolumen verringert auch den Reninspiegel.

a) Alphablocker: z.B. Parazosin
b) Beta-Blocker: z.B. Propranolol, Metoprolol

(5) Zentral wirkende Sympathikolytische Arzneimittel

  • Abnahme des sympathischen Ausflusses aus Vasopressor-Zentren im Gehirn. Stimulieren Alpha2 adrenergen Rezeptor in den Hirnstammzellen und führt zu einer Verringerung der sympathischen Ausfluss aus dem ZNS.

Alpha2-Agonist: Methyldopa und Clonidin

(6) Angiotensin-konvertierendes Enzym (ACE) -Inhibitoren

Sie zielen auf Renin-Angiotensin-Enzym und inhibieren das Renin-Angiotensin-Enzym, gefolgt von der Hemmung von Angiotensin I und II. Studien haben gezeigt, dass Angiotensin-Converting-Enzyme-Inhibitoren in allen Untergruppen von CHF-Patienten, d. H. Als symptomatisches bis schweres chronisches Versagen, nützliche First-Line-Mittel sind.

(7) Calciumkanalblocker (z.B. Verapamil, Nifedipin)

  • sed sowohl in der Langzeit- als auch in der Notfallbehandlung.
  • Zielblock Ca ++ -Kanal in den glatten Herz- und Gefäßmuskeln.
  • Hemmung des Ca ++ -Einstroms in arterielle glatte Muskelzellen, was zu einer Erweiterung der peripheren Arteriolen führt.

Written by: Hildegard

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert